Dies ist der Cache von Google von http://www.infranken.de/community/leserbriefe/Leserbrief-Amateurfunk-Nein-Danke;art121853,885020. Es handelt sich dabei um ein Abbild der Seite, wie diese am 8. Dez. 2014 22:39:18 GMT angezeigt wurde. Die aktuelle Seite sieht mittlerweile eventuell anders aus. Weitere Informationen
Tipp: Um Ihren Suchbegriff schnell auf dieser Seite zu finden, drücken Sie Strg+F bzw. ⌘-F (Mac) und verwenden Sie die Suchleiste.

Nur-Text-Version
 
Leserbrief: Amateurfunk? Nein - Danke | inFranken.de

Community  // Leserbriefe

Leserbrief: Amateurfunk? Nein - Danke

Leser Berthold Richter hat einen Leserbrief zur Amateurfunkanlage in Roßbach geschrieben.
Foto: Christian Bauriedel
 

Ich hab auch immer gedacht, was soll das Bisschen Zusatzbestrahlung schon aus machen? Ich hab ja mit WLAN, DECT-Telefon und Handy die Strahlung sogar im eigenen Haus.

Beim Nachrechnen kam dann allerdings heraus, dass auch, wenn die zulässigen Grenzwerte eingehalten werden, die elektromagnetische Bestrahlung der unmittelbaren Nachbarn mindestens der von 200 Handys im UMTS Betrieb entspricht. Bei halbem Grenzwert ist das immer noch so viel wie 100 Handys. Das ist dann kein Bisschen, sondern weit mehr als alles zusammen was ich selbst im Haus habe.

Würden Sie das wollen? Die Verschandelung des Orts- und Straßenbildes erwähne ich hier nur am Rande.
Störungen des Radio und Fernsehempfanges kommen zwar vom Funk, aber weil die Grenzwerte eingehalten werden, kann man da nichts machen. "Da müssen Sie mit leben oder neue Geräte kaufen" - sagt die BNetzA.
Wir brauchen keinen Amateurfunk in Wohngebieten und wollen ihn auch nicht. Gar keinen - auch nicht ein bisschen.

Leser Berthold Richter aus Zeitlofs-Roßbach hat einen Leserbrief zum Artikel "Funk-Ortstermin vorgeschlagen" vom 4. Dezember 2014.

Kommentare

nach Bewertung
 
Alte zuerst
 
Neue zuerst
  • community  radiohead Diesen Post kommentierenkommentieren

    Unglaublich...Steht im Grundgesetz der BRD nicht irgend etwas zum Thema "Schutz von Minderheiten"? Die Diskriminierung der Funkamateure durch solche Kampagnen von irregeleiteten Wutbürgern und selbstherrlichen Gemeindefürsten dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Verstoss gegen die Bestimmungen von § 130 StGB darstellen, ganz zu schweigen davon, dass die verfassungsmässigen Rechte des betreffenden Funkamateurs auf Informations- und Meinungsäusserungsfreiheit durch ein Antennenverbot stark beeinträchtigt werden. Die Dummheit des Publikums in Sachen Auswirkungen der ionisierenden oder eben auch der nichtionisierenden Strahlung kennt fast keine Grenzen. Wird an den Schulen keine Physik mehr unterrichtet? Es ist in x Studien belegt, dass Hochfrequenz-Strahlung lediglich bei sehr hohen Feldstärken, mit grosser Leistung und in unmittelbarer Nähe der Antenne (wir sprechen hier von 1-2m Distanz zur Antenne) thermische Wirkungen auf den Körper haben kann. Krebs wird damit nicht erzeugt, weil die Energiedichte der nicht ionsierenden Strahlung überhaupt nicht mit derjenigen der ionisierenden Strahlung zu vergleichen ist. Dass der Amateurfunkdienst im öffentlichen Interesse liegt, weil er in Notsituationen und beim Ausfall der Kommunikationsnetze ein wichtiges Kommunikationsmittel darstellen kann, sei hiermit nur am Rande erwähnt, dazu dient er auch der Gewinnung und Ausbildung von Nachwuchs für technische Berufe. Eine Gemeinde, die Amateurfunkantennen in gewöhnlichen Wohnzonen per Baurecht verbietet, gehört auf eine schwarze Liste gesetzt und abgestraft. Was wird in dieser Gemeinde wohl als nächstes auch noch verboten, das Fahren mit der Modelleisenbahn, oder der tägliche Gang zur Toilette?

    (0)
  • community  DL8NAD Diesen Post kommentierenkommentieren

    weitverbreitete Elektrosmoghysterie - Teil 2Meinen Text habe ich nicht ganz untergebracht. Hier der Rest:

    Es ist aber nichts Neues, dass die Gemeinde Dittelbrunn auch in anderen baurechtlichen Bereichen Probleme mit Auslegung ihrer Bestimmungen - gleiches Recht für alle - hat. Die vorgesetzten Dienststellen geben sich hier bedeckt und verschanzen sich hinter der Argumentation "kommunale Planungshoheit". Hier fühle ich mich als Bürger vorgeführt: Rechtssetzung, also der Erlass von Bestimmungen, und Administration, also die Anwendung dieser Bestimmungen, sind zwei Paar Stiefel. Hier sollte das Landratsamt in einem Vier-Augen-Gespräch dem Bürgermeister verdeutlichen, was Sache ist: entweder kompromisslose Anwendung der Gestaltungssatzungen oder deren ersatzlose Aufhebung. Ein Bürgermeister sollte in der Lage sein, dieses Gedankengut in eine Gemeinderatssitzung zu transportieren. Wenn der Herr Bürgermeister nicht spurt, steht in der Gemeindeordnung, wie die Aufsichtsbehörde zu verfahren hat (Artikel 112 ff).

    Offenbar gibt es Landratsämter, bei denen die Kommunalaufsicht auch ernst genommen wird. Bad Kissingen und Main-Spessart gehören nach meinem Dafürhalten dazu. Die Kommunalaufsicht in Schweinfurt muss erst zum Jagen getragen werden.

    (0)
  • community  DF3EI-1 Diesen Post kommentierenkommentieren

    Störungen durch FunkLieber Herr Richter,

    von dem vielen Unsinn, den Sie in Ihrem Leserbrief geschrieben haben, wurde das meiste ja schon mehr oder weniger treffend kommentiert. Ich kann mir aber nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, dass Störungen nur selten durch Funk verusacht werden, sondern meistens durch die mindere Qualität der beinflussten Geräte. Wer nach dem Motto, Geiz ist geil seine häusliche Elektronik zusammenstellt, darf sich nicht wundern, dass die Hersteller unter anderem an genau den Bauteilen sparen, die eine solche "Störung" verhindern. Aber sicher würden Sie auch der örtlichen Feuerwehr den Funk verbieten, wenn Ihr Fernsehgenuss durch diesen gestört würde.

    Benutzen Sie eigentlich Mobiltelefone? PC? Fernsehen? Ach ja, und der Strom kommt ja aus der Steckdose...

    In diesem Sinne, Gruß aus der Hauptstadt...

    Jörg Hedtmann

    (0)
  • community  DL8NAD Diesen Post kommentierenkommentieren

    Weitverbreitete Elektrosmoghysterie...Schon weiter über 15 Jahre liegt meine "Antennenangelegenheit" auf Wiedervorlage.

    Der Fall ist ebenfalls weithin bekannt. In meinem Internetauftritt www.dl8nad.de finden sich Einzelheiten mit zahlreichen Verlinkungen. In der Gemeinde Dittelbrunn im Landkreis Schweinfurt ist demnach alles unerwünscht, was da nur funkt. Auf Betreiben der ehemaligen - und nun in NRW wohnenden - FDP-Gemeinderätin Marianne Blank wurden Flächennutzungs- und Bebauungspläne nach ihrem Gusto verabschiedet beziehungsweise geändert. Zwar bescheinigte ihr das Verwaltungsgericht Würzburg in einem Verfahren, in dem sie meine Antenne beseitigt wissen wollte, "eine weit verbreitete Elektrosmoghysterie". Konsequenzen hieraus hat die Gemeinde aus diesem Urteil nie gezogen. Es wäre die Gelegenheit gewesen, ohne Gesichtsverlust aus der unsäglichen Angelegenheit herauszukommen. Nun verhalten sich unsere Kommunalpolitiker nicht selten wie kleine Kinder im Trotzalter. Jene sind in bestimmten Situationen keinen noch so gut gemeinten Argumenten mehr zugänglich; was folgt, weiß jeder Elternteil.

    Dittelbrunn hält seine Baugebiete (in einem wohne ich) für "etwas noch nie Dagewesenes", das keine nach außen hin erkennbar technischen Anlagen vertrage. Mit dieser Formulierung wurde der direkte Bezug auf Antennen vermieden. Zur Vorgeschichte muss man aber wissen, dass Marianne Blank gleich am Anfang Unterschriften sammelnd in meinem Baugebiet herumzog. Hier - wie später in den Gemeinderatssitzungen - konnte sie dank ihrer ausgesprochen hervorragenden demagogischen Begabung - darlegen, wie "gefährlich" mein Hobby sei. Auch die Regionalpresse hatte sie offenbar im "Griff". Entgegen journalistischen Brauchs hat sich kein Berichterstatter im Vorfeld - und auch später - mit mir in Verbindung gesetzt.

    Indes: wenn durch die Gestaltungssatzung "nach außen hin erkennbar technische Anlagen" ausgeschlossen sein sollen, müsste dies auch für die in letzter Zeit errichteten Fotovoltaikanlagen im gleichen Maße gelten.

    (0)
  • community  DK7JAN Diesen Post kommentierenkommentieren

    Es macht mich aber auch traurig,...dass in den eigenen Reihen des Amateurfunks oftmals unglaublich wenig Verständnis und keinerlei diplomatisches Feingefühl vorhanden zu sein scheint. Die ganze Mathematik hinter der Sendeleistung und die Physik dahinter ist für einen Außenstehenden nicht gerade transparent, auch kennt er nicht die mittlerweile zahlreichen Studien, die stets nur eine thermische Wirkung nachweisen konnten, womit Funkwellen über die wir hier reden nach heutigem besten Wissen und Gewissen völlig unbedenklich sind, gerade bei den erlaubten Leistungen und erst recht bei den in der Regel genutzten, die nochmal ein vielfaches darunter liegen.

    Für all dies sollte ein mündiger Funkamateur Verständnis zeigen und in aller Ruhe und mit viel Geduld für Aufklärung sorgen. Wie man sieht schützt ihn das Gesetz dabei und gibt ihm diese Zeit, also keine Panik. Die Optik ist ein anderes Thema. Mir gefallen vielleicht auch nicht die Gartenzwerge beim Nachbarn oder was auch immer, aber da dürfte die Sachlage klar sein. Wenn baurechtlich alles seine Richtigkeit hat darf man auf seinem eigenen Grund und Boden im weitesten Sinne machen was man möchte. Ohnehin scheint das Thema der Optik nur eine herangezogene Sekundärgeschichte zu sein, nach dem Motto:"Wir haben Angst vor der Anlage - und hässlich ist sie auch noch".

    Wo mir aber richtig schlecht wird: Gewaltandrohungen oder sogar deren Ausübung! Das bittesehr geht gar nicht. Und wenn das Verhalten der gegnerischen Partei noch so unaushaltbar und falsch ist. Völlig indiskutabel!

    Meiner Meinung nach bringt der Betrieb einer Amateurfunkstelle auch Pflichten mit sich. Z.B. Störungsbehebung beim Herr Nachbarn, auch wenn man eigentlich nichts dafür kann. Das gehört einfach zum guten Ton! Und wenn es nur um Hilfestellung bei den richtigen Worten für den Brief an den Hersteller geht, der ein mangehalftes Gerät verkauft hat und nun doch bitte für Ersatz zu sorgen hat.

    Nach und nach erkennt die Nachbarschaft, das so ein "Freak" auch mal ganz nützlich sein könnte.

    (1)
  • Eine Redaktion, ...... die solch einen von grober Unkenntnis und Verdrehungen strotzenden "Leserbrief", der in Wirklichkeit nichts als bloße Trollerei darstellt, veröffentlicht, sollte sich einmal gründlich über journalistische Sorgfaltpflichten informieren, statt stereotyp auf den Disclaimer zu starren. Das in diesem Leserbrief Abgesonderte hat mit "Meinungsfreiheit" nicht allzuviel zu tun.

    Funkamateure leisten einen wertvollen Beitrag zum gesellschaftlichen Funktionieren. Was wirklich gefährlich sein könnte, ist der heutige digitale Polizeifunk.

    (4)
  • community  DM2FDO Diesen Post kommentierenkommentieren

    Wenn Unkenntnis Schule macht...Ich nenne es mal "Verhinderungspolitik durch Unkenntnis" wenn Unbedarfte über Gemeindepolitik einen Funkdienst, der für den Einen Hobby ist und für den Anderen eine Hilfe im Katastrophenfall sein kann
    Letzteres dann auch für die Amateurfunkgegner! Nur darüber sollte man sich vorher Gedanken machen, bevor man solch dumme Aktionen gegen den Amateurfunk und dessen Betreiber, die Funkamateure, startet.
    Ich vermute, dass in Roßbach irgend was Schlimmes, höchst Ungesundes ins Trinkwasser geraten war oder durch die Luft übertragen wurde, dass negative Auswirkungen auf das Denkvermögen einiger Initiatoren und politisch Verantwortliche der Gemeinde Roßbach verursachte.
    Das möge sich schnellstens zum Besseren entwickeln und nichts Zurückbleiben.
    An dem "Fall Roßbach" kann man ersehen und Schlussfolgern, wie wichtig Aufklärungsarbeit über den Amateurfunkdienst als ein Funkdienst z.B. für Völkerverständigung, Unterstützung im Katastrophenschutz, technische Fort-, Aus- und Weiterbildung ist.
    Hier ist der "Bundesverband für Amateurfunk in Deutschland" und seine untergeordneten Strukturen gefragt und gefordert.

    (3)
  • community  Berthold611 Diesen Post kommentierenkommentieren

    Danke für den AmateurfunkOk, ihr habt mich überzeugt. Das mit dem Leserbrief war scheiße. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.
    Das was hier und insbesondere in den Foren z.B. funkbasis.de geschrieben wird klingt sehr überzeugend. Vor allem die versteckten Drohungen haben mich zum Umdenken bewogen und da besonders der Satz: "Das könnte aber vielleicht der flammende Abschluß eueres Aufklärungs-Fielddays werden."
    Und ich will ja auch kein Idiot, Steinzeitmensch, völlig verblödet und was sonst noch alles sein.
    Und wenn der Gemeinderat dies Argumente ließ, ist er bestimmt auch gleich umgedreht.
    Also vielen Dank für die freundliche Aufklärung. Mich seid ihr los.

    (0)
  • community  DF3EI-1 Diesen Post kommentierenkommentieren

    "Mich seid ihr los"Nun sei mal nicht so ein Weichei; wer austeilt muss auch einstecken können zwinkern

    (0)
  • community  leo013 Diesen Post kommentierenkommentieren

    Amateurfunk und EisenbahnUnd wieder werden unschuldige Kinder als Mittel zum Zweck vorgeschoben.
    Ich bin selbst Vater von drei Kindern und beschäftige mich seit meinem 13 . Lebensjahr mit
    dem Amateurfunk. Meine Kinder sind Kerngesund und zeigen auch keine Auffälligkeiten von
    Hochfrequenzstrahlenbelastungen. Die Älteste hat bereits selbst zwei gesunde Kinder, also
    haben meine Kinder auch keine Erbgutveränderungen durch mein Hobby erfahren.
    Mehrere starke Rundfunksender, davon einer mit 4 MW-Strahlungsleistung in den Nachtstunden
    haben nach einer Studie und des damit verbundenen Krebskatasters keine Anhäufung von
    Krebsfällen ergeben. Und die Sender gibt es mehr als 50 Jahre.
    Liebe "Antifunkamateurgemeinde" geben Sie alle ihre Mobiltelefone , Ihre Wlan-Geräte, ihre schnurlosen Telefone,
    ihre Funk-Wetterstationen, ihre Funkfernbendienungen und Funkbasierende Hausautomatisierungssysteme zum Elektroschrott.

    Interessierten Technologieunternehmen kann man eine Ansiedlung in so einer Gemeinde nur abraten.

    Wolfgang Klein

    (3)

Kommentieren


Titel:
Text:
 
(noch Zeichen)

Unregistrierte Nutzer
 
 

Registrieren Sie sich kostenlos, um Ihren Kommentar abzuschicken.

Geben Sie bitte folgende Daten ein, um sich zu registrieren und Ihren Kommentar zu speichern.
Wir garantieren Ihnen, dass alle persönlichen Daten nur beim Verlag intern verwendet, und nicht ohne Ihre Zustimmung an Dritte weitergegeben werden!

gewünschter Benutzername:  *
gewünschtes Passwort:  *
Wiederholung Passwort:  *
E-Mail:  *
Anrede:
Frau Herr  
Vorname:
Nachname:
* Ich bin mit den Verhaltensrichtlinien einverstanden
Ich möchte mir exklusive Leservorteile nicht entgehen lassen und gestatte der Mediengruppe Oberfranken – Zeitungsverlage GmbH & Co. KG und deren verbundenen Unternehmen mir auch nach Ablauf des Abonnements telefonisch und per E-Mail Vorteilsangebote zu unterbreiten. Meine Einwilligung kann ich jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Community-Teilnahme *
Ich möchte kommentieren und eigene Leserbeiträge verfassen Ich möchte nicht kommentieren und keine eigene Leserbeiträge verfassen  


Bitte beantworten Sie noch die folgende Sicherheitsfrage:

Wieviel ist 32 - 1: