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▼ Bundesnetzagentur bei CB-Funker ▼
30.01.2015

Ein CB-Funker aus Heilbronn hat seit November 2014 mit Störungen
im CB-Funk zu kämpfen. Diese sind so stark, dass er selbst Stationen
im Umkreis von 15 km nicht mehr hören kann.

Das Signal der Störungen schwankt zwischen Santiago 5 - 9.
Er machte sich mit seinem Fahrzeug auf die Suche nach den Störquellen
und kontaktierte die Nachbarn, die sich aber wenig interessiert zeigten.

Ein wenig Hoffnung bestand für den CB-Funker, da ja zu diesem Zeitpunkt
die Weihnachtszeit mit ihren Lichterketten war, dass die Störungen im
Januar vorbei wären.

Vor 2 Wochen wurde dann nach vorheriger Rücksprache mit der
zuständigen Außenstelle der Bundesnetzagentur eine Messung durch den
CB-Funker in Auftrag gegeben. Nach 9 Tagen erfolgte dann der Einsatz des
Prüf- und Messdienstes vor Ort.

Zu erst wurde die Funkanlage des Störungsmelders unter die Lupe genommen. Hier war aber alles in Ordnung.
Dann suchten die Beamten im Messwagen die Straßen auf und ab und fanden 3 unterschiedliche Störquellen in 2 Häusern.
Leider war an diesem Tag niemand der Nachbarn anzutreffen. Am darauffolgenden Tag rückte der Prüf- und Messdienst wieder
an und nahm eine häusliche Messung bei den Nachbarn vor. Hier konnte festgestellt werden, dass die gemessenen Geräte,
über die es leider keine öffentliche Information gibt, nicht der CEPT-Norm entsprachen und somit die Grenzwerte nicht einhielten.

Die Bundesnetzagentur machte den Störquellenbetreibern eine Auflage, binnen 8 Wochen diese Störungen zu beseitigen.

Zwei Tage nach der Messung erreichte den CB-Funker eine Drohung eines der störenden Nachbarn, der nun rechtliche Schritte
gegen den Funker wegen Unterstellung und Betrug einleiten möchte.

Übrigens: Die Rechnung über 1089 Euro pro Messtag zahlt, laut BNetzA, das Land Baden Württemberg, nicht der Störer.

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▼ Video ▼

Hier ein Video, dass die Störungen zeigt


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